Sprüche 4 – 23 Behüte dein Herz mit allem Fleiß, denn daraus quillt das Leben. 24 Tu von dir die Falschheit des Mundes und sei kein Lästermaul
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Herz -> Leben oder Tot -> Das Herz ist sehr wichtig!
Was kommt alles aus dem Herzen:
Liebe und Glaube, Ehrfurcht, Ausdauer, Barmherzigkeit, Freude, Vertrauen, …
Aber auch folgende Gefühle und Einstellungen kommen aus dem Herzen:
Minderwertigkeit, Angst, Hoffnungslosigkeit, Trauer, Selbstmitleid, Neid, Eifersucht, Bitterkeit, Rache, Rebellion und Stolz, Leichtsinn, Hass, Verzagtheit, …
Das Herz kann also unterschiedlich gefüllt sein.
Wir sind für unser Herz verantwortlich, auch wenn Andere Schuld an einer Verletzung des Herzens haben.
„Fehlfunktionen“ des Herzens
Stolz
Spr 18,12 Vor dem Sturz will das Herz des Mannes hoch hinaus, aber der Ehre geht Demut voraus
Lust
5Mo 11,16 Hütet euch aber, dass sich euer Herz nicht betören lasse, dass ihr abfallt und dient andern Göttern und betet sie an,
Selbstsucht
5Mo 15,7 Wenn einer deiner Brüder arm ist in irgendeiner Stadt in deinem Lande, das der HERR, dein Gott, dir geben wird, so sollst du dein Herz nicht verhärten und deine Hand nicht zuhalten gegenüber deinem armen Bruder,
Auflehnung
2Mo 7,13 Aber das Herz des Pharao wurde verstockt und er hörte nicht auf sie, wie der HERR gesagt hatte.
Böse Tat
3Mo 19,17 Du sollst deinen Bruder nicht hassen in deinem Herzen, sondern du sollst deinen Nächsten zurechtweisen, damit du nicht seinetwegen Schuld auf dich lädst.
Tröstliche Aspekte des Herzens
Ps 37,4 Habe deine Lust am HERRN; der wird dir geben, was dein Herz wünscht.
Ps 57,8 Mein Herz ist bereit, Gott, mein Herz ist bereit, dass ich singe und lobe.
Ps 66,18 Wenn ich Unrechtes vorgehabt hätte in meinem Herzen, so hätte der Herr nicht gehört.
Ps 69,33 Die Elenden sehen es und freuen sich, und die Gott suchen, denen wird das Herz aufleben.
Ps 147,3 Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden.
Spr 14,30 Ein gelassenes Herz ist des Leibes Leben; aber Eifersucht ist Eiter in den Gebeinen.
Mt 5,8 Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
Mt 6,21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
Kann man das Herz „messen“?
Mt 12,34 Ihr Schlangenbrut, wie könnt ihr Gutes reden, die ihr böse seid? Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.
Mt 12,35 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser Mensch bringt Böses hervor aus seinem bösen Schatz.
Bedeutung des Herzens für Glaube: Geglaubt oder gezweifelt wird im Herzen
Mk 11,23 Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berge spräche: Heb dich und wirf dich ins Meer!, und zweifelte nicht in seinem Herzen, sondern glaubte, dass geschehen werde, was er sagt, so wird‘s ihm geschehen.
Gerechtigkeit geschieht im Herzen
Mk 12,30 und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften.
Röm 10,10 Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet.
Kann man das Herz „entwickeln“?
Spr 23,12 Bring her zur Zucht dein Herz, und deine Ohren zu den Worten der Erkenntnis!
Spr 4,25 Lass deine Augen geradeaus blicken und deine Blicke gerade vor dich gehen!
Eph 5,15 Seht nun genau zu, wie ihr wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise!
Heb 10,24 und lasst uns aufeinander acht haben, um uns zur Liebe und zu guten Werken anzureizen.
Kann man das Herz „befreien“?
1Joh 3,19 Daran erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit sind, und können unser Herz vor ihm damit zum Schweigen bringen,
20 dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge.
21 Ihr Lieben, wenn uns unser Herz nicht verdammt, so haben wir Zuversicht zu Gott,
22 und was wir bitten, werden wir von ihm empfangen; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist.
23 Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat.
24 Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat.